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Horizonte erweitern & Perspektiven erschließen

Es gibt viel mehr Berufsmöglichkeiten in Mecklenburg-Vorpommern als man denkt!

Gerade im Ländlichen, strukturschwachen Gebieten gibt es immer wieder Berufe bzw. „Berufsnischen“, die sehr interessant sind.
Ein paar von diesen Berufen  wollte der gemeinnützige Verein STEUERRAD-NORD e.V. Jugendlichen aus dem Landkreis Doberan im Alter zwischen 14-16 Jahren aufzeigen.
Dieses Stärken vor Ort Projekt, wurde vom Europäischen Sozialfond und dem Ministerium für Senioren, Familie, Frauen und Jugend gefördert.

Die erste Etappe war das Familiengeführte romantische Hotel Friedrich Franz Palais in Bad Doberan.

Frau Kross-Jonsson führte die Jugendlichen durchs ganze Hotel und zeigte verschiedene Berufsgruppen auf, so dass sich die 6 Mädchen und 6 Jungen entscheiden konnten, in welche „Kleidung“ sie in den kommenden Stunden hineinschlüpfen wollten.

Die Mädchen nahmen sofort die Zimmer in Ihre Obhut und die Jungen gingen schnurstacks in die Hotelküche, wo sie nach Einweisung des Küchenchefs gleich mit den Arbeiten, die für ein Mittagessen ausgeführt werden müssen, loslegten.

Dieses Mittag wurde dann von den Mädchen sehr gekonnt und fasst schon professionell an die Tische, wo die Jungen und die Pädagogen saßen, serviert.

Das Mittagessen und die Zeit wurde von der Familie Kross-Jonsson spendiert.
Nach einen Dankeschönapplaus ging es mit dem Küstenbus Richtung Glashagen wo Familie Kaufmann und Familie Jung schon warteten.
Der Busfahrer und einige Jugendliche sagten: Hier waren wir noch nie…“ Einen freundlichen Empfang erfuhren wir durch Frau Kaufmann, die noch schnell zwei Kunden zur Tür begleitete.

Weiter ging es gleich nach nebenan, durch den nicht alltäglich gestalteten Garten beider Künstler!

Eine Mitarbeiterin von der Familie Jung sagte ganz freundlich HALLO!
Sie schleuste uns vorbei an den vielen Tonrohlingen, die noch aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt werden wollten.

Gezeigt wurde der Rohstoff Ton im Urzustand. Er musste lange Zeit geknetet, geformt und schließlich auf einer sich ständig drehenden Scheibe und mit vielen künstlerischen Griffen in Form gebracht werden. In diesen Fall kam eine schöne Vase hervor.

Um es für den Menschen nutzbar zu machen wird es noch mehrere Stunden bei ca. 1300 Grad Celsius im Ofen.

Auf dem Weg Richtung Ausgang sahen wir noch ein lustiges Haus,  das auf drei Beinen stand und auf seinen neuen Besitzer wartete…

Thomas Querfurth

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